Wunder der Tierwelt
Ausgabe 02/2017

Liebe Leserin, lieber Leser, gegen unser Shetlandpony „Lola“ war das Urpferd, das vor 60 Millionen Jahren lebte, ein Zwerg: nicht einmal halb so groß und ein eher hundeähnlicher Urwaldjäger. Welche unglaubliche Evolution „Eohippus“ durchlaufen hat, wird auf den Seiten 80/81 dargestellt. Heute wünschen sich unzählige Mädchen ein Pony als Haustier. Gut, dass es ebenso liebenswerte und vor allem Indoor-tauglichere Alternativen gibt. Ihnen haben wir dieses Mal einen Extrateil über Haustiere gewidmet (ab S. 66). Motto: Je besser wir unsere Lieblinge verstehen, desto tiefer die Freundschaft. Sie erfahren zum Beispiel, wie Sie Schmusekatzen um den Finger wickeln und welche Spiele Kaninchen aus der Reserve locken. Außerdem hat mir Deutschlands bekanntester Hundeprofi, Martin Rütter, im Interview verraten, welche Missverständnisse das Verhältnis zwischen Hunden und ihren Besitzern oft (unnötig) erschweren und was sich die Wolf-Nachfahren vermutlich von uns wünschen würden. Exotisch ist diese Wunder der Tierwelt natürlich auch. Wir bereisen gleich beide Pole dieser Erde und zeigen, wie Eisbären (Titelthema ab S. 12) und Pinguine (ab S. 24) der bittersten Kälte trotzen und was sie auf sich nehmen, um ihre Jungen großzuziehen. Aufopfernde Mutterliebe beeindruckt auch den renommierten Tierfilmer Reinhard Radke („Serengeti“). In unserem Beitrag über Geparde (ab S. 34) erzählt er von den spannendsten Szenen auf den Spuren der Supersprinter, die zum Beispiel gerne Jeeps als Aussichtsplattformen nutzen. Und sonst? Tauchen Sie einfach ein und treffen Sie viele weitere Bewohner unseres großartigen Planeten – zu Wasser (Wale), an Land (Dachse) und in der Luft (Adler). Viel Spaß mit der neuen Wunder der Tierwelt !

Herzlichst, Ihre
Chefredakteurin Nicole Ehlert